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Responsive Design

Smartphone, Tablet oder Netbook, es gibt heute viele Geräte, mit denen im Internet gesurft wird. Viele nutzen mobile Endgeräte häufiger als den normalen PC oder Laptop zum Surfen. Dahin gehend ist es wichtig seine Seite auf die Bedürfnisse der zahlreichen mobilen Endgeräte zu optimieren. Obwohl es eine offensichtliche Notwendigkeit ist, eine Seite an verschiedene Endgeräte anzupassen, wird dessen Nutzen infrage gestellt, obwohl Suchmaschinen wie Google den Einsatz von Responsive Webdesign positiv bewerten und empfehlen.

Eine Seite - viele Endgeräte

Die Anpassung einer Website an diverse Endgeräte wird unter dem Begriff Responsive Webdesign zusammengefasst. Die Optimierung beschränkt sich jedoch nicht nur auf eine Anpassung der Größe, sondern beinhaltet zahlreiche weitere Faktoren. Smartphone und Tablet können die Orientierung wechseln, weshalb eine Website nicht nur im Hochformat, sondern im Querformat betrachtet werden kann. Zudem besitzen mobile Endgeräte häufig keine herkömmliche Tastatur mehr, sondern alternative Eingabemöglichkeiten, die beim Responsive Webdesign berücksichtigt werden sollten. Eine Eingabe erfolgt bei Smartphone oder Tablet via Touchscreen, der mit dem Finger bedient wird. Bei vielen Geräten gibt es eine Sprachsteuerung über die Eingaben nicht mehr getippt werden müssen, sondern in das Gerät gesprochen und von diesem erkannt werden. Auf diese Möglichkeiten sollte beim Responsive Webdesign ebenfalls Rücksicht genommen werden, da beispielsweise die Sprachsteuerung das Navigieren innerhalb einer Webseite deutlich vereinfachen kann. Immer mehr Endgeräte verfügen über einen Internetanschluss, wie beispielsweise moderne TV-Geräte. Hier erfolgt eine Navigation über die Fernbedienung, die weniger Möglichkeiten bietet, als etwa eine Navigation via Fingerdruck. Mittels Responsive Webdesign wird auf die unterschiedlichen Anforderungen Rücksicht genommen und das Design einer Seite dahin gehend optimiert dargestellt.

Große Unternehmen als Vorzeigebeispiel

Für viele große Unternehmen wie Facebook ist Responsive Webdesign bereits zur Pflicht geworden und sie gehen noch weiter, indem sie beispielsweise eigene Apps für ihre Seiten entwickeln. Unternehmen sehen in dem einheitlichen Design einen hohen Wiedererkennungswert, denn egal welches Gerät der User verwendet, die Seite sieht überall gleich aus. Speziell mobile Endgeräte stellen Unternehmen jedoch vor eine Herausforderung, denn Grafiken, Bilder und viele multimediale Inhalte können nicht so dargestellt werden wie auf einem normalen Bildschirm. Um eine Seite nicht deutlich abgemagert etwa auf dem Display eines Smartphones darzustellen, umgehen dies viele Betreiber durch die Entwicklung eigener Apps. Diese bieten wie etwa bei Facebook eigene Funktionen an um Bilder zu posten oder zeigen die neuesten Posts von Freunden in einer für Smartphones geeignete Form an.

Responsive Webdesign für die eigene Website

Responsive Webdesign ist kein unterschätztes Feature mehr, sondern zu einer Notwendigkeit geworden. Wer seine Seite für diverse Endgeräte optimieren möchte, der sollte primär seine Nutzer kennen und wissen, mit welchen Geräten die Seite aufgerufen wird. Eine Seite muss daher nicht für alle Geräte optimiert werden, sondern das Responsive Webdesign kann auf die Zielgruppe ausgerichtet werden. Durch angepasstes Webdesign ist die Weiterleitung auf Seiten, die für spezielle Gerätetypen zugeschnitten ist, hinfällig. Das erleichtert Suchmaschinen wie Google die Arbeit. Durch Responsive Webdesign muss von den Google Crawlern nur eine Seite erfasst werden, was Zeit spart. Die technische Anpassung ist meist unkompliziert und via Stylesheets kann ein optimiertes Design präsentiert werden.